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Einmann-Betonbunker:

deutsche Splitterschutzzelle im Zweiten Weltkrieg von 1943

Bis 1945 wurden im Deutschen Reich wohl Zehntausende Schutzzellen gefertigt. Sie waren für ein bis zwei Personen konstruiert und wurden dort aufgestellt, wo sich einzeln gelegene Arbeitsplätze befanden, etwa an Schranken, bei Anlagen der Wehrmacht, der Industrie oder für SS-Wachmannschaften der Konzentrationslager. Block- und Luftschutzwarte konnten aus dem Schutz heraus das umliegende Gebiet, Gebäude und eventuelle Brände beobachten. Das Material bestand entweder aus 25 cm starkem Eisenbeton, 40 cm starkem Stampfbeton oder 51 cm dickem Mauerwerk.

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