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Die T-37 war das erste amerikanische Strahlflugzeug, das ausschließlich für Schulungszwecke konzipiert wurde. Die Version T-37B stellte die US Air Force im November 1959 in Dienst. In den sechziger Jahren leitete Cessna daraus das leichte Kampfflugzeug Cessna A-37 Dragonfly ab.
Die BRD beschaffte 1966 für die fliegerische Ausbildung 47 Maschinen, die in Sheppard Air Force Base, Texas, USA erfolgte. Bis 2009 wurden 2.400 Luftwaffenpiloten darauf ausgebildet.
Aus rechtlichen Gründen wurden die T-37 an die USAF verliehen, die sie mit amerikanischer Zulassung und Hoheitsabzeichen nach ihren Vorschriften betrieben. Von April 2008 bis Ende 2009 ersetzten 69 neue Trainingsflugzeuge vom Typ Raython T-6 A Texan II die T-37B. An diesem Modernisierungsprogramm beteiligten sich noch 12 weitere Nationen. Aufgrund des hellen pfeifenden Tones der Triebwerke nannten die Piloten die T-37 „Tweety“.
Die ausgestellte T-37B ( W.Nr. 65-0824) ist seit April 2011 im Luftwaffenmuseum.
Hersteller | Cessna Aircraft Company | |||
Triebwerk | 2 x Continental J69-T-25 | |||
Leistung | 2 x 4,56 kN | |||
Länge | 8,93 m | |||
Höhe | 2,87 m | |||
Spannweite | 10,31 m | |||
Leergewicht | 1.755 kg |
Max. Abfluggewicht | 2.980 kg | |||
Höchstgeschwindigkeit | 685 km/h | |||
Reisegeschwindigkeit | 560 km/h | |||
Dienstgipfelhöhe: | 10.700 m | |||
Reichweite | 1.400 km | |||
Besatzung | 2 | |||
Erstflug | 10/12/1954 |
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