Kurz nach Kriegsende war der Entwicklungsbeginn eines einfachen, störunanfälligen Hubschraubers. Mit dem HZ-5 hatte Havertz dieses Ziel erreicht. Ingenieur Havertz baute innerhalb von 15 Jahren fünf Hubschrauber, von denen der letzte, die HZ-5, am 24. Oktober 1966 vom Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig eine vorläufige Verkehrszulassung für Erprobungsflüge erhielt und insgesamt 56 Stunden reine Flugzeit absolvierte.
Dem Gerät wurden gute Flugeigenschaften bescheinigt. 1971 übergab Havertz seinen Hubschrauber dem Museum, weil ihm mit 70 Jahren das Risiko weiterer persönlicher Flugerprobungen zu hoch erschien.