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Supermarine Spitfire F.24

Die letzte Serienversion der Spitfire von 1946

Die F.24 war die letzte Serienversion der Spitfire. Sie flog erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg im Februar 1946, also rund 10 Jahre nach dem ersten Spitfire-Prototypen. Das britische Tiefdeckerflugzeug wurde von einem Rolls-Royce Griffon 61 angetrieben. 84 Exemplare dieser Version wurden bis Oktober 1947 neu gefertigt bzw. von F.22 auf F.24 aufgerüstet. Die hier dargestellte Spitfire diente 1950/51 bei der No 80 Squadron der Royal Air Force auf der Kai-Tak Air Base in Hongkong. Die No 80 Squadron war übrigens die einzige RAF-Einheit, welche die F.24 einsetzte. 1955 fand der letzte Flug einer Spitfire F.24 statt. Nur drei Exemplare sind heute als Museumsstücke in England erhalten geblieben, eines davon ist eine ehemalige „Hongkongerin“ und steht heute im Imperial War Museum in Duxford.

Technische Daten: Spitfire Mk.Vc (betr. nicht Abbildung)

AufgabeTagjäger
Besatzung1 Pilot
Erstflug5-Mar-36
Im Dienst abAug-38
HerstellerSupermarine
Länge über alles9,12 m
Spannweite11,23 m
Höhe über alles3,86 m
Leergewicht2.313 kg
Maximales Startgewicht3.078 kg
Motor1 Rolls-Royce Merlin 45
Leistung1.470 PS
Höchstgeschwindigkeit600 km/h (4000 Metern Höhe)
Kampfreichweite756 km
Dienstgipfelhöhe11.280 m (35.000 Fuß)
Geschütze2 x 20 mm Kanonen
.4 x 7,7 mm Maschinengewehre
Bomben1 x 230-kg-Bombe

Technische Kurzbeschreibung:

 

  • Rumpf: Ganzmetall-Schalenbauweise – geschlossenes Cockpit – ovaler Querschnitt.

  • Tragwerk: freitragender Tiefdecker in Ganzmetallbauweise mit elliptischem Grundriß – Spreizklappen.

  • Leitwerk: freitragende Normalbauweise in Ganzmetall.

  • Fahrwerk: einziehbar mit steuerbarem Spornrad.

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