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Der traditionelle Agrarflug der ehemaligen DDR ist weiterhin in den neuen Bundesländern beheimatet. Nach starken Leistungseinbrüchen Anfang der 1990er Jahre konnte sich der Markt für den Agrarflug stabilisieren. Die derzeit größte Unternehmung in diesem Bereich ist die Firma FSB Air Service GmbH mit Stammsitz am Flugplatz Kyritz. Auf der ILA 2002 waren Flugvoführungen einer Variante zur Feuerbekämpfung zu sehen. Punktgenau konnte ein auf dem Vorfeld entzündetes Feuer gelöscht werden.
Derr Tiefdecker ist mit entfernbarer Aluminiumlegierung und rostfreien Stahlblechen verkleidet. Das Cockpit wurde vom Kommandanten des Thrush S-2 angepaßt und so stabil ausgelegt, dass ein Unfall mit hoher Belastung überlebt werden konnte. Durch 2 Türen auf beiden Seiten ist einfacher Zugang zur Kabine gewährleistet. Bei einigen Modellen können die Flügel im Hunger zwecks Raumeinsparung angklappt werden. Das nicht einklappbare Fahrwerk ist an teleskopischen starren Beinen aufgehängt. Hinten befindet sich ein steuerbares Spornrad. Der Behälter von 2.700 Litern Kapazität kann vom Cockpit aus auf einen Schlag entleert werden.
Besatzung | 1 Pilot | ||||
Länge | 9,47 m | ||||
Spannweite | 17,70 m | ||||
Höhe | 3,70 m | ||||
Leergewicht | 2710 kg | ||||
Maximales Abfluggewicht | 5.300 kg | ||||
Zuladung | 2200 kg und 1 Techniker | ||||
Triebwerk | Asch-62IR-M18 | ||||
Art | 9-Zylinder-Sternmotor | ||||
Motorleistung | 980 PS | ||||
Reisegeschwindigkeit | 230 km/h | ||||
Höchstgeschwindigkeit | 280 km/h | ||||
Reichweite | 970 km | ||||
Dienstgipfelhöhe | 6500 m |
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