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Explorer 6 - Satellit

Mit dem Satelliten wurden erstmals Bilder der Wolkenbildung aus dem All gemacht

Der US-amerikanischer Satellit Explorer 6 wurde entwickelt, um die elektrischen und magnetischen Felder über der Erde zu erforschen und Geräte zum Scannen der Wolkendecke zu testen. Der Start war am 7. August 1959. Der Satellit war drallstabilisiert und drehte sich mit 2 Umdrehungen pro Sekunde. 4 Solarzellen, die um Satelliten befestigt waren, dienten zum Wiederaufladen der Batterien. Im Laufe seines 60-tägigen Betriebs wurde die bis dahin umfassendsten Daten vom Van-Allen-Strahlungsgürtel geliefert. Der Strahlungsgürtel ist ein Ring energiereicher geladener Teilchen, die durch das magnetische Feld der Erde eingefangen werden. Diese Teilchen stammen überwiegend vom Sonnenwind und der kosmischen Strahlung. Mit einer an Bord befindlichen Kamera wurden außerdem erstmals Bilder der Wolkenbildung auf der Erde aus dem Weltall aufgenommen.

 

Technische Daten:

 

  • Höhe: 73,7 cm

  • Breite: 66 cm

  • Gewicht: 22,7 kg

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