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Der Flugzeugkonstrukteure Claude Dornier erkannte früh die Vorteile des Leichtmetalls Aluminium (auch “Junkers”) und konstruierten Rumpf, Flügel und Leitwerk seiner Flugzeuge aus dem damals noch neuen Duraluminium.
Das Wasserflugzeug „Do 24“ wurde zwischen 1937 und 1945 in unterschiedlichen Ausführungen etwa 245 mal gebaut, zunächst hautsächlich für die Niederländische Marine. Die 1940 einmarschierten deutschen Streitkräfte bauten die Maschinen als Seenotrettungsflugzeuge um. Viele tausend Menschen wurden dadurch auf hoher See gerettet.
Im weiteren des 2. Weltkriegs wurde das hochseetaugliche Flugboot von der deutschen Luftwaffe verwendet. In Spanien wurde das Muster in Lizenz gebaut. Im besetzten Holland wurde bei Aviolanda produziert.
Später wurden weitere Exemplare als Aufklärer und Transportflugzeug gebaut und einige nach Schweden geliefert. Spanien nutzte die Do-24 sogar bis in die 70er Jahre als SAR-Rettungsflugzeug.
Länge | 21,95 m | ||
Höhe ab Kiel | 5,85 m (auf dem Wasser) | ||
Höhe über alles | 6,68 m – mit Räder | ||
Flügelspannweite | 30,00 m | ||
Tragflügelfläche | 100 m² | ||
Rumpfbreite | 3,0 m | ||
mit Flossenstummel | 8,0 m | ||
Tiefgang | 0,8 m | ||
Spurbreite | 6,9 m | ||
Radstand | 6,36 m |
Antrieb | 3 x Pratt & Whitney Canada PT6A-45B | ||
. | Original: Bramo-323-R-2 Sternmotore | ||
. | mit je 1.000 PS | ||
Bezeichnung | PT6A-45 B | ||
Art | Turboprop | ||
Leistung | je 1.125 PS | ||
Reisegeschwindigkeit | ca. 340 km/h | ||
Leermasse | 10.070 kg | ||
Startmasse von Land | 14.000 kg | ||
Startmasse von Wasser | 12.000 kg |
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