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Boeing 747-400 Jumbojet

Flugzeug der Musikgruppe Iron Maiden, das vom Sänger “Bruce Dickinson” als Pilot selbst geflogen wird

Der Jumbo-Jet der Rockgruppe „Iron Maiden“ erschien mehr zufällig auf der ILA 2016, weil die Gruppe auf ihrer Welttournee in Berlin ein Konzert gab. Iron Maiden (= Eiserne Jungfrau) ist eine in 1975 gegründete britische Rockgruppe. Seit den 1980er Jahren sind Iron Maiden eine der beständigsten und kommerziell erfolgreichsten Metal-Bands. Ihre Musik war stilprägend und bedeutsam für andere Bands der unterschiedlichsten Metal-Subgenres. Die Band verkaufte bis heute über 100 Millionen Tonträger.

 

Sänger Bruce Dickinson: Pilot und Luftfahrtunternehmer

 

Seit den frühen 1990er Jahren besitzt der Sänger „Bruce Dickinson“ einen Pilotenschein und war hauptberuflich Pilot der britischen Charterfluglinie Astraeus, die Ende 2011 in Konkurs ging. Der Job als Pilot war auch der Grund für seinen Heavy-Metal-untypischen Kurzhaarschnitt. Für die Arbeiten mit Iron Maiden und für seine Solokarriere nahm er sich Urlaub. Zur Zeit bildet er Piloten selbst aus und besitzt die Firma Cardiff Aviation in Cardiff, die Flugzeuge verschiedener Arten wartet. 2014 kaufte Dickinson den Airlander, mit 92 Meter das längste Luftschiff der Welt. Seit Mai 2015 ist er als Manager für die Air Djibouti tätig, die 2015 ihren Flugbetrieb wieder aufgenommen hat.

 

Während der Iron-Maiden-Tour „Flight 666“ (323 Tage, 154 Konzerte auf 5 Kontinenten, 4,3 Millionen Besucher) wurde das Tourflugzeug, eine umgebaute Boeing 757, von Dickinson selbst geflogen. Der inoffizielle Funk-Rufname der Maschine lautet „Ed Force One“, was sich einerseits vom Bandmaskottchen Eddie ableitet, das auf der Seitenflosse abgebildet ist, andererseits eine Anspielung auf das Flugzeug des US-Präsidenten Air Force One darstellt.

 

Im Jahr 2016 war Iron Maiden die Boeing 757 wohl zu klein geworden, so dass man auf die hier abgebldete Boeing 747-400 als neue „Ed Force One“ wechselte.  Für die Tour 2016 erweiterte Dickinson daher sein Musterberechtigung auf die Boeing 747, mit der die Band seitdem die Tourneen absolviert. Die Umschulung von Boeing 757 auf 747 machte Dickinson zwischen den Proben für die Welttournee.

Die Boeing 747 war bis vor wenigen Jahren das größte und stärkste Verkehrsflugzeug der Welt. Bei der Lufthansa ist sie seit 1989 im Einsatz. Der Geräuschpegel der Triebwerke wurde gegenüber dem ersten “Jumbo Jet” von 1970 um 50% reduziert. Als erste europäische Airline hat Lufthansa ihre Boeing 747-400-Flotte komplett mit einem satellitengestützten Navigationssystem ausgestattet, das eine flexiblere, vom Boden unabhängige Flugzeugführung gestattet. Seit Ende 2007 ist der Airbus A-380 das größte Flugzeug der Welt.

 

technische Kurzbeschreibung:

 

Rumpf: Ganzmetall-Halbschalenbauweise; Frachträume unter der Kabine; 5 Passagiertüren auf jeder Seite.

 

Tragfläche: freitragender Tiefdecker in Ganzmetallbauweise mit 3 Holmen; 8 Spalt- und 3 Krüger-Klappen an jeder Flügelvorderseite, je 6 Spoiler, je 4 dreiteilige Landeklappen; 7 Grad V-Stellung; Flügeltiefe 16,56 m am Rumpf, 4,06 m an der Spitze.

 

Insgesamt hat die 747 zehn Flügelklappen pro Tragfläche, die eine veränderliche Flügelwölbung haben. Während des Fluges ist die Flügelklappe sauber in die Tragfläche eingeschlagen, um einen einwandfreien Hochgeschwindigkeitsflug zu gewährleisten. Beim Landen und Starten wird die Flügelklappe buchstäblich wie ein Taschenmesser aufgeklappt. Nachdem sie sauber ausgefahren ist, wölbt sich der Hauptteil der Klappe, um den notwendigen Auftrieb für den Langsamflug zu erzeugen.

 

Leitwerk: freitragende Normalbauweise in Ganzmetall; getrennte Höhenruder für Langsam- und Reiseflug (wirken wie Querruder) ; zweiteiliges Seitenruder

 

Fahrwerk: Das Fahrwerk hat 5 Beine: Bugstrebe mit Zwillingsrädern (49 x 17); 2 Hauptstreben mit je 4 Rädern (46 x 16) am Rumpf unter der Flügelhinterkante; 2 Hauptstreben mit je 4 Rädern unter den Tragflächen; Hauptfahrwerke lenkbar; ölpneumatische Dämpfung

 

Kabine: Abhängig von der Innenausstattung, die von der betreibenden Luftfahrtgesellschaft gewählt wird, können 350 bis über 500 Passagiere befördert werden. Der Rumpf ist über 6 m breit und ermöglichte die Verwendung von breiteren Sitzreihen als in den früheren Economyklassen, wodurch der Flugkomfort weiterhin verbessert wurde. Eine Treppe verbindet die Hauptkabine mit dem Oberdeck hinter dem Cockpit.

B747-400B747-400ER
Spannweite64,44 m64,44 m
Rumpflänge68,63 m68,63 m
Länge70,66 m70,66 m
Höhe19,40 m19,40 m
Höhenleitwerk Spannweite22.17 m22,17 m
Seitenleitwerk Höhe9,83 m9,83 m
Rumpfdurchmesser6,49 m6,49 m
Rumpfhöhe7,85 m7,85 m
Kabinenlänge57,00 m.
Max. Kabinenbreite6,13 m6,13 m
Max. Kabinenhöhe2,54 m2,54 m
Flügelfläche524,90 m²524,90 m²
Flügelpfeilung37 Grad37 Grad
Flächenbelastung756 kg/m²786 kg/m²
Fahrwerk (Spur)10,36 m10,36 m
Fahrwerk (Radstand)25,60 m25,60 m
Max. Tankkapazität216.840 Liter241.140 Liter
...
Max. Startgewicht396.900 kg412.775 kg
Leergewicht180.890 kg.
Geschwindigkeit912 km/h912 km/h
Max. Flughöhe13.700 m13.700 m
Max. Reichweite13.445 km14.205 km
Besatzung22
Passagiere 2 Klassen524524
Passagiere 3 Klassen416416
Fracht (Bulk)170,5 m³158,6 m³
Triebwerksanzahl44
(1) TriebwerkePratt & WhitneyPratt & Whitney
(2) TriebwerkeRolls RoyceRolls Royce
(3) TriebwerkeGeneral ElectricGeneral Electric
(1) Schubkraft28.710 kg28.710 kg
(2) Schubkraft26.990 kg26.990 kg
(3) Schubkraft28.165 kg28.165 kg
Verbrauch12.790 l/h.

Geschichte des Jumbo Jet:

 

Die Boeing 747 ist das Ergebnis jahrelanger Bemühungen, ein Gegenstück zu den von Douglas herausgebrachten vergrößerten DC-8 Super Sixty- Serien zu entwickeln. Bis 1965 versuchten die Boeing-Werke, der Konkurrenz dadurch zu begegnen, dass sie den in Frage kommenden Luftfahrtgesellschaften verschiedene größere Weiterentwicklungen der 720-320B anboten. Anfang 1966 wurden diese Projekte jedoch zu Gunsten der Boeing 747 fallengelassen, die inzwischen als „Jumbo Jet“ bekannt geworden ist. Obwohl bei der Konstruktion eindeutig die Form der 707-Serien weiterverfolgt wurde, ist die 747 fast 24 m länger und besitzt das dreifache Fassungsvermögen der 720-320B. Beim Bau konnte Boeing auf die bei dem nicht angenommenen riesigen militärischen C-5A-Projekt gesammelten Erfahrungen zurückgreifen.

 

Ein eigentlicher Prototyp der Boeing 747 wurde nicht gebaut, der Erstflug erfolgte durch ein Serienflugzeug am 9. Februar 1969. Nach Erteilung der FAA-Typenzulassung am 30. Dezember 1969 setzte PanAm den „Jumbo“ zum ersten Mal am 22. Januar 1970 auf der Linie New York-London ein. Mit 8 Sitzreihen in einer 6,10 m breiten und 56,39 m langen Kabine brachte die Boeing 747 buchstäblich neue Dimensionen in den Luftverkehr. Die Geräumigkeit in Verbindung mit der viel größeren Zahl von Fluggästen forderte eine erhöhte Aufmerksamkeit der Piloten und stellte das Kabinenpersonal vor ganz neue Probleme.

 

Von Anfang an Entwickelte Boeing die 747 sowohl als Passagier- als auch als Frachtflugzeug und erwartete, dass etwa die Hälfte aller verkauften Maschinen Frachtversionen sein würden. Zunächst sollte der Rumpf zwei Decks erhalten, auf dem in der Passagiergrundversion 374 Passagiere, maximal sogar 490, Platz finden sollten. Als erste Fluggesellschaft bestellt Pan American 23 Passagierflugzeuge 747 und 2 Frachtversionen 747F im April 1966. Bis Mitte des Jahres blieb dies die einzige Bestellung für die Transportversion, doch dann wuchs das Interesse schnell. Bis Jahresende lagen schon 80 Bestellungen vor. Das erste Modell wurde als Boeing 747-100 bezeichnet. Das Modell 747-100 verfügt über 490 Plätze für Passagiere.

 

Die folgende 747-200, die erstmals am 11. Oktober 1970 flog, besitzt ein erhöhtes Gesamtfluggewicht, leistungsstärkere Triebwerke und ist in verschiedenen Versionen lieferbar. Das B- Modell ist eine reine Passagierausführung, das C-Modell ist von Passagier- auf Frachtbeförderung umstellbar, und das F-Modell ist eine Frachtversion. Die C- und F-Modelle besitzen eine sich nach oben öffnende Rumpfnase zur direkten Beladung mit sperriger Fracht.

 

Unter der Bezeichnung E-4 fliegt die US Air Force 6 mit extrem leistungsfähigen Navigations- und Kommunikationseinrichtungen ausgerüstete Jumbos, die mit Atom- und Thermoisolierung sowie einer Luftbetankungseinrichtung ausgestattet sind. Sie dienen als National Emergency Airborne Command Post (AABNCP) dem amerikanischen Präsidenten und einem nationalen Führungsstab im Kriegsfall als fliegende Kommandozentrale (Oberkommando). Die Maschinen sollen in der Luft sogar einen Atomkrieg überstehen können und es dem Präsidenten ermöglichen, vom Flugzeug aus mit allen wichtigen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Stellen direkt Kontakt zu halten. Die „Air Force Number One“ der U.S.A.F. ist die luxuriöse Reisemaschine des Präsidenten der Vereinigten Staaten.

 

Am 3. September 1973 gab Boeing bekannt, dass eine leichtere Langstreckenversion des Modells 747 geplant ist, die auf den weniger verkehrsreichen Strecken eingesetzt werden sollte. Schon eine Woche später kam die Nachricht, dass Pan Am 10 Flugzeuge bestellt hatte. Das Modell hieß 747 SP (Special Performance). Die Rumpflänge wurde aber um 14.35 Meter gekürzt. Es gibt ca. 300 Sitzplätze auf dem Hauptdeck und 32 auf dem Oberdeck. Auf schmaleren Sitzen können ca. 440 Passagiere befördert werden. Das Treibstoff-Fassungsvermögen wurde vergrößert, so dass eine Maschine dieses Typs einen Weltrekord für Handelsflugzeuge im Nonstoppflug Washington nach Kapstadt von 16.560 km Länge aufstellte.

 

Die Versionen 747-300 und 747-400 haben ein um 7,11 m verlängertes Oberdeck in dem 69 statt 32 Passagiere untergebracht werden können. Dadurch wurde auch die Aerodynamik verbessert, und eine höhere Langstreckengeschwingigkeit ermöglicht. Die Serie 400 erhielt überarbeitete und um 1,83 m gestreckte Flügel, sowie 1,80 m hohe Winglets an den Tragflächenenden, die den Treibstoffverbrauch senken.

 

Außerdem erhielt die Serie 747-400 ein neues, digitales Cockpit mit 6 großen Bildschirmen. Dadurch konnte die Anzahl der Instrumente, Anzeigen und Schalter von ca. 1000 auf weniger als 400 reduziert werden. Ein Flugingenieur wird nicht mehr benötigt.

 

Durch Verwendung von Verbundwerkstoffen und neuen Aluminiumlegierungen konnte das Gesamtgewicht um 4 Tonnen, der Treibstoffverbrauch in Verbindung mit einer elektronischen Triebwerkssteuerung gegenüber der Serie 200 um 24 % gesenkt werden.

 

Das Model 747-400 hieß vor 1982  747 EUD (Extended Upper Deck). Dieser Umbau betraf alle Versionen außer den Modellen 747-200C, -200F und 747SP.

 

Die NASA setzte seinerzeit eine 747-123 ein, deren Rumpfrücken mit Streben zum Transport des Space Shuttles versehen war, der erprobt werden sollte.

 

Versionen der Boeing 747 im Überblick:

-100Das erste Jumbodüsenflugzeug der Welt. Passagierflugzeug für bis zu 500 Passagiere; 250 Stück bis 1986 gebaut
-100Bwie -100, nur mit höherer Ladefähigkeit
-100SP(Special Performance) hatte einen verkürzten Flugzeugrumpf und wurde dafür entworfen, um  höher, schneller und weiter zu fliegen, als jedes andere 747 Modell seiner Zeit
-200Gebaut ab 1971; 393 Stück bis 1991 ausgeliefert. Ausführung mit größerer  Reichweite und verbessertem Ladevolumen bis 100 Tonnen; umwandelbare Passagier- und Frachtversion mit hochklappbarer Nase und der Option einer großen Seitenfrachttür
-200 CombiFracht- / Passagierversion; konzepiert als reine Passagierversion oder als gemischte Fracht- / Passagierversion mit großer Seitenfrachttür.
-200 Convertibleumwandelbare Fracht-/Passagierversion, damit Fluggeselschaften entsprechend der  Saison variieren können; hat große Seitenfrachttür und Fronttür, ähnlich der Frachtversion.
-200F(Freighter) reine Frachtausführung
-300Auslieferung ab 1983 mit bedeutsamen Änderungen. Verlängertes Oberdeck und Triebwerke, die 25% Treibstoff pro Passagier einsparten.  Passagierkapazität konnte neben dem vergrößerten Oberdeck zusätzlich  durch Verlegung einer neuen geraden Treppenhauses zur Rückseite des  Oberdecks erweitert werden (vorher Wendeltreppe). Boeing lieferte 81  Stück in verschiedenen Versionen bis 1990 aus (Passagier, Fracht und  “Combi”
-S:(Spezial) insgesamt gestaltete oder modifizierte Boing 15 Maschinen für spezielle Zwecke um. Grundlage war die -200. Zwei Flugzeuge dienten dem US-Präsidenten als VIP-Transporter, bekannt  als “Air Force Number One”. Andere dienten der US-Raumfähre zum Tansport zwischen Kalifornien und Florida und vorher zur Erprobung. Auch Tankflugzeuge wurden gebaut.
E-44 Flugzeuge der 15 modifizierten “S-Version” dienten als fliegender Kommandostand der US Air Force mit der Bezeichnung E-4
CRAF(Civil Reserve Air Fleet) Außerdem beendete Boeing 1990 die Modifizierung anderer 19 Flugzeuge der Air Force für zivile Zwecke. Wenn die U.S. Air Force die Flugzeuge  benötigt, können diese Passagierflugzeuge in weniger als 48 Stunden in  Frachter umgewandelt werden. Darunter ist die erste „Air Force Number  One“, die derzeit im Luftfahrtmuseum in “Seattle”€ steht. Grundlage der CRAF war die -100-Version
-400 FamilieBis 2009 waren nur Modelle der 747-400 in Produktion: aerodynamische Verbesserungen, Winglets, geringerer Treibstoff, reduzierte Geräusche, moderne Elektronik, neues Flugdeck, breiterer Rumpf, länger.
-400XLangstreckenversion mit breiterem Flugdeck
-400C(C = Combi) Verfügbar seit 1975. Kombination von 2 Flugzeugen in einem. Vorne  Passagiere und hinten Fracht. Die “Combi” hat eine große Seitenfrachttür hinter dem linken Flügel, plus Ausrüstung, die Passagiersitze entfernt und Frachtbahnen installiert. Diese Flexibilität erlaubt  Fluggesellschaften, die innere Konfiguration entsprechend dem Bedarf zu  ändern. 
-400F (F = Freighter) Bis 2009 größter Nutzfrachttransporter der Welt mit den geringsten Kosten pro Meile. Startgewicht von 396.900 kg und einer Nutzlast von  113.000 kg (124 t), die 8.240 km transportiert werden kann. Der 747-400 F hat das selbe Oberdeck wie der -200 F. Jedoch wurde der obere Deckboden überarbeitet, um Raum für zwei zusätzliche (3,1 m hohe) Paletten auf dem Hauptdeck zu schaffen.
-400D(Domestic) Kurzstreckenversion mit erhöhtem Platz für 568 Passagiere und verstärktem Fahrwerk für Beanspruchung von mehr Starts und  Landungen. Konzepiert wurde das Flugzeug für den US-Markt und  japanischen Binnenmarkt. Hat keine Winglets und verwendet dieselben  Flügel wie die 747-100, -200 und -300 Modelle. Nur 19 Maschinen wurden  gebaut. Wegen der geringen Nachfrage auf diesem Markt wurde die  Produktion eingestellt.
-400ERIst in sowohl Passagier- als auch Frachtversionen verfügbar. Diese längere  Ausführung wurde bis 2002 angeboten, mit 412,770 kg Startgewicht und mit erhöhter Reichweite von etwa 760 km (max. 14.205 km). Durch  neue Werkstoffe geringeres Leergewicht.
-400ERF(747-400ER Freighter) Lieferbar ab 2002. Fliegt schneller, weiter und trägt mehr. Um das zusätzliche Startgewicht zu tragen, verfügt der 747-400 ER Frachter über einen verstärkten Flugzeugrumpf, der auch in der Breite optimiert wurde. Fahrgestell und Teile der Flügel wurden ebenfalls verstärkt, außerdem  sind die Reifen größer. Große Seitenfrachttüren, wie bei allen 747-400.
-400XQLR(747-400X Quiet Longer Range) Langstreckenversion (+ 1.295 km) mit breiterem Flugdeck und Sitzen für 416 Fluggäste, leisere Triebwerke, widerstandsärmerer Flügel mit Wingtips, reduzierte  Treibstoffverbrennung, vergrößerter Tank im Rumpfheck, größeres Startgewicht, 20% leiser, Zunahme an Stauraumvolumen. Spannweite: 68,7 Meter. Grundlage ist der 747-400 ER. Ausstattung variabel, je nach  Kundenwunsch (offene Architektur für Fracht oder Passagiere).  Auslieferung: ab 2004
Boeing 747-8 IntercontinentalBoeing 747-8 I und Boeing 747-8 F sind die neuen, leistungsstarken 747-Flugzeuge des US-Flugzeugherstellers  Boeing Commercial Airplanes. Die 747-8 ist gegenüber der 747-400 weiter  vergrößert und soll die Kapazitätslücke zwischen Boeing 777-300 bzw. Airbus A340-600 und Airbus A380-800 schließen. Die Kapazitätssteigerung geschieht durch die Streckung des Rumpfes, womit die Boeing 747-8 mit 76,30 Metern zum längsten Passagierflugzeug der Welt wird und somit den Airbus A340-600 (75,36 Meter) ablöst.
Boeing 747-8 Frachter.

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