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Der Albatros B.II war ein deutscher unbewaffneter, zweisitziger Doppeldecker zur Aufklärung im Ersten Weltkrieg. Die Albatros Flugzeugwerke GmbH in Johannisthal bei Berlin entwickelten und bauten vor allem Flugzeuge für die Fliegertruppe des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Die Albatros B II von 1914 war eines dieser deutschen Militärflugzeuge, das vom Konstrukteur Grohmann entwickelt wurde. Zunächst wurde das Flugzeug als Aufklärer genutzt, später verwendete man die Maschine als Schulflugzeug bis zum Ende des Krieges.
Nutzung | Aufklärer und Schulflugzeug | ||
Besatzung | 1 Pilot, 1 Beobachter | ||
Spannweite | 12,96 m | ||
Länge | 7,63 m | ||
Höhe | 3,20 m | ||
obere Tragfläche | 24,7 m² | ||
untere Tragfläche | 19,6 m² | ||
Höhenruderfläche | 5,6 m² | ||
Seitenruderfläche und Finne | 1,43 m² | ||
Spurweite | 2,20 m | ||
Leergewicht | 680 kg | ||
Zuladung | 350 kg | ||
Tankinhalt | 100 Liter |
Triebwerk | Walter Minor VI | ||
Art | Reihenmotor, wassergekühlt | ||
Zylinder | 6 | ||
Leistung | 165 Ps Startleistung | ||
Verbrauch | 50 Liter pro Stunde | ||
Höchstgeschwindigkeit | 120 km/h | ||
Steigleistung | 2,00 m/s | ||
Dienstgipfelhöhe | ca. 3.000 m | ||
max. Reichweite | 400 km | ||
Anzahl der Spannschlösser | 74 | ||
Spannseile | 106 m | ||
Spannseile in Tragflächen | 48 m | ||
Steuerseile | 32 m |
Beschreibung des abgebildeten Nachbaus: Historischer Flugzeugbau Fürstenwalde (bei Berlin)
Die Maschine, eine Konstruktion aus dem Jahr 1914, entstand in der Werkstatt für historische Flugzeuge auf dem Gelände der Flugplatzbetriebsgesellschaft Fürstenwalde. Das „Albatros“-Projekt der inzwischen eingestellten ABM-Gesellschaft „Historischer Flugzeugbau“ war in 2000 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA erstmals gezeigt worden.
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