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Die Luftwaffe der Bundesrepublik setzt 7 Airbus A310-304 in unterschiedlichen Versionen ein, die von der Interflug der ehemaligen DDR und der Lufthansa in den 1990er Jahren nach der Wende übernommen wurden. Die Flugzeuge für die Deutsche Luftwaffe sind ein gemeinsames Projekt von DaimlerChrysler, Aerospace und Airbus in Koorperation mit Lufthansa Technik. Das Multi Roll Transportflugzeug kann mit nur einem Muster ein breites Spektrum verschiedener Aufgaben erfüllen. Das Konzept basiert auf Umrüstungen der Zivilflugzeugtypen Airbus A310-300, die bereits weltweit im Einsatz sind. Zur Umrüstung werden standardisierte Kits – einschließlich aller Systeme für Transportaufgaben – entsprechend den Kundenwünschen verwendet. Der A 310-300 stellt die Langstreckenversion dar.
4 von der Lufthansa übernommene Airbus 310-304 wurden zu Frachtflugzeugen mit der Bezeichnung Multi Role Transport, kurz MRT, umgebaut. Sie tragen die Bezeichnung Airbus A310 MRT.
Die Luftwaffe verfügt über 2 MedEvac-Rüstsätze, mit denen 2 der 4 Airbus A310 MRT zu fliegenden Intensivstationen umgebaut werden können. Sie tragen die Bezeichnung Airbus A310 MedEvac.
Die ersten beiden von der staatlichen Fluggesellschaft Interflug übernommenen Airbus A310-304 wurden von Lufthansa-Technik für den VIP-Transport umgebaut. Sie tragen die Bezeichnung Airbus A310 VIP.
Der dritte von der Interflug übernommene A310-304 wurde im Cockpit auf den Luftwaffenstandard umgerüstet. Die PAX-Version ist eine reine Passagiermaschine, die auch zum Transport von Material genutzt wird. Die Maschinen tragen die Bezeichnung Airbus A310 PAX.
Zwischenzeitlich wurden einige Maschinen für eine weitere Aufgabe, die Luftbetankung, zum Multi Role Transport Tanker (= MRTT) umgebaut. Sie tragen die Bezeichnung Airbus A310 MRTT.
10+21 | 10+22 | 10+23 | 10+24 | 10+25 | 10+26 | 10+27 | |
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Einsatzaufgaben | VIP-Transport | VIP-Transport | Truppentransport | MRT (MedEvac) | MRT / MedEvac / MRTT | MRT | MRT |
Serialnummer | 498 | 499 | 503 | 434 | 484 | 522 | 523 |
Fleet – Nummer | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 7 | 6 |
Baujahr | 1989 | 1989 | 1989 | 09,04.87 | 12/10/1988 | 10/27/1989 | 3/20/1990 |
Taufname | Konrad Adenauer | Theodor Heuss | Kurt Schumacher | Otto Lilienthal | Hermann Köhl | Hans Grade | August Euler |
ehem. Registrierung | D-AOAA | D-AOAB | D-AOAC | D-AIDA | D-AIDB | D-AIDE | D-AIDI |
Übername-Datum | 8/27/1991 | 8/30/1991 | 9/16/1991 | 11/18/1996 | 7/26/1996 | 10/15/1999 | 11/17/1998 |
Übername-Flugstunden | 6,544 | 6,291 | 4,678 | 24,744 | 21,622 | 23,167 | 28,051 |
Übername-Landungen | 1,385 | 1,248 | 979 | 14,360 | 5,795 | 17,067 | 5,707 |
Lfz-Rolle | II 9/021 | II 9/022 | II 9/023 | II 9/024 | II 9/025 | II 9/026 | II 9/027 |
aktuelle Flugstunden (11/01) | 11,629 | 11,967 | 18,813 | 29,655 | 25,301 | 23,760 | 30,898 |
aktuelle Landungen (11/01) | 3,654 | 3,811 | 4,672 | 15,935 | 7,005 | 17,309 | 6,561 |
Technische Daten: Airbus A310-300 (= Grundlage des Airbus A310-304 MRT)
Flugzeugname | A310-300 | |||||||
Spannweite | 43,90 m | |||||||
Rumpflänge | 46,67 m | |||||||
Länge | 47,21 m | |||||||
Höhe | 15,81 m | |||||||
Höhenleitwerk (Spannweite) | 16,26 m | |||||||
Rumpfdurchmesser | 5,64 m | |||||||
Kabinenlänge | 33,25 m | |||||||
Max. Kabinenbreite | 5,28 m | |||||||
Max. Kabinenhöhe | 2,33 m | |||||||
Flügelfläche | 219 m² | |||||||
Flügelpfeilung | 28 Grad | |||||||
Flächenbelastung | 749 kg/m² | |||||||
Fahrwerk (Spur) | 9,60 m | |||||||
Fahrwerk (Radstand) | 15,20 m | |||||||
Max. Tankkapazität | 48.880 Liter | |||||||
Max. Rollgewicht | 164.880 kg | |||||||
Max. Startgewicht | 157.000 kg | |||||||
Max. Landegewicht | 123.000 kg |
Leergewicht | 79.000 kg | |||||||
Max. Nutzlast | 33.000 kg | |||||||
Höchstgeschwindigkeit | 900 km/h in 30.000 ft | |||||||
Normale Reisegeschwindigkeit | 850 km/h | |||||||
Wirtschaftl. Geschwindigkeit | 825 km/h in 37.000 ft | |||||||
Landegeschwindigkeit | 250 km/h | |||||||
Startgeschwindigkeit | 295 km/h | |||||||
Startrollstrecke | ca. 2.180 m bis 2.500 m | |||||||
Landerollstrecke | ca. 1.550 m | |||||||
Max. Reichweite (34 t) | ca. 6.950 km | |||||||
Max. Reichweite (24 t) | ca. 9.540 km | |||||||
mit Zusatztank (16 t) | ca. 10.560 km | |||||||
Max. Passagiere | 282 (9 pro Reihe, 76m) | |||||||
Frachtvolumen | 80 m³ | |||||||
Besatzung | 2 | |||||||
Triebwerk (hier) | General Electric GE CF6-80C2A2 | |||||||
Triebwerksanzahl | 2 | |||||||
Schubkraft (hier) | 238 kN | |||||||
Verbrauch | 5.300 l/h |
Technische Kurzbeschreibung des Airbus A310:
Rumpf: Rumpf mit kreisförmigem Querschnitt; digitales Zwei-Mann-Cockpit
Tragfläche: freitragender, zweistrahliger Tiefdecker; Hochauftriebshilfen
Leitwerk: freitragende, gepfeilte Normalbauweise in Ganzmetall
Fahrwerk: Hauptfahrwerk je 4-fach bereift; wird nach innen in den Rumpf eingefahren
Versionen und Verwendung bei der Bundeswehr:
Die Luftwaffe setzt 7 Airbus A310-304 in drei unterschiedlichen Grundversionen ein, die von der Interflug und der Lufthansa in den 1990er Jahren übernommen wurden. Alle sieben Airbus A310 der Luftwaffe werden von der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung vom Flughafen Köln-Wahn aus eingesetzt.
A310 VIP
Die ersten beiden von der staatlichen Fluggesellschaft Interflug übernommenen Airbus A310-304 wurden von Lufthansa-Technik für den VIP-Transport von Bundesbedienstete umgebaut. Die Maschinen verfügen im VIP-Bereich über 12 Sitzplätze mit Arbeitsflächen und zwei Schlafzimmer inklusive Nassbereich. Im hinteren Bereich der Maschine sind 79 Economy Sitzplätze eingebaut.
10+21 „Konrad Adenauer“
10+22 „Theodor Heuss“
A310 PAX
Die dritte von der Interflug übernommene A310-304 wurde im Cockpit auf den Luftwaffenstandard umgerüstet. Die Maschine verfügt über 214 Sitzplätze in der Economy-Klasse und wird für den Transport von Personal und Material eingesetzt.
10+23 „Kurt Schumacher“
A310 MRT
Vier von der Lufthansa übernommene Airbus 310-304 wurden zu Frachtflugzeugen mit der Bezeichnung Multi Role Transport, kurz MRT umgebaut. Die Maschinen können vom Personal der Flugbereitschaft des Bundesministerium der Verteidigung innerhalb weniger Tage für die jeweiligen Transportaufgaben umgerüstet werden.
Zu den Aufgaben gehören:
reiner Passagiertransport
gemischter Fracht- und Passagiertransport
Verletzten- und Krankentransport
Der Airbus A310 MRT für die Deutsche Luftwaffe ist ein gemeinsames Vorhaben der DaimlerChrysler Aerospace Airbus in Koorperation mit der Lufthansa Technik. Der MRT kann mit nur einem Flugzeugmuster ein breites Spektrum verschiedener Transportaufgaben erfüllen. Das Konzept basiert auf Umrüstungen von Airbus Zivilflugzeugtypen A310-300, die bereits weltweit im Einsatz sind. Zur Umrüstung werden standardisierte Kits – einschließlich aller Systeme für Transportaufgaben – entsprechend den Kundenwünschen verwendet. Der A 310-300 stellt die Langstreckenversion dar.
Die VUK-Version dient zum Tranport von Verwundeten und Verletzten und wird als A310 MedEvac geführt. Die mitgeführten Sitze, Tragen und Intensivstationen können in 6 Versionen variiert werden. Das auffälligste Merkmal ist allerdings die an der Seite zwischen Cockpit und Traglächen befindliche riesige “Main Deck Cargo Door”, welche durch einen Hydraulikzylinder geöffnet und geschlossen wird. Das 500 kg schwere Frachttor läßt sich in 2 Stufen über 70 Grad und 145 Grad in ca. 60 Sekunden öffnen. Große Paletten können dann von dort aus auf Rollen am Boden nach hinten geschoben werden.
Registrierung und Taufnamen:
10+24 – A310-304 C/N 434 „Otto Lilienthal“
10+25 – A310-304 C/N 484 „Hermann Köhl“
10+26 – A310-304 C/N 522 „Hans Grade“
10+27 – A310-304 C/N 523 „August Euler“
A310 MRTT: Multi Role Tanker Transporter
Zur Zeit werden diese Maschinen für eine weitere Aufgabe, die Luftbetankung, zum Multi Role Transport Tanker (= MRTT) umgebaut. Dabei werden die notwendigen Luftbetankungskomponenten, wie die beiden Schleppschlauchstationen an den Tragflügeln, die Bedienkonsole in der Kabine, ein zusätzlicher Tank im Laderaum und Videokameras am Rumpf eingebaut. Zur Umrüstung für den jeweiligen Auftrag können die Schleppschlauchstationen und der zusätzliche Tank ebenfalls von Personal der Flugbereitschaft aus- bzw. eingebaut werden.
Der MRTT verfügt insgesamt über 4 Zusatztanks (ACT) die je 5760 kg Kraftstoff aufnehmen können. Derzeit ist in den vorhandenen MRTs ein ACT installiert. Für die Umrüstung zum MRTT sind 3 weitere Tanks einzurüsten. Davon wird einer im vorderen und drei im hinteren Unterflurbereich der Frachträume fest installiert und an das zelleseitige Kraftstoffsystem angeschlossen. Somit beträgt die Gesamtkapazität an mitgeführten Kraftstoff 71.900 kg. Für die Anpassung des Kraftstoffsystems an die geforderten Abgabeleistungen ist die spanische Airbus Tochterfirma CASA verantwortlich. Dabei soll der Kraftstoff von den ACTs über den Zentralbank direkt an die Refuelling Pods mithilfe von zusätzlichen Punkten gefördert werden.
Der Airbus A310 MRTT ist ein Tankflugzeug, das auf dem zivilen Airbus A310 basiert. Bisher wurde der A310 bei der Bundewehr als reines Transportflugzeug betrieben. Der A310 Multi Role Tanker Transport (MRTT) ist folglich ein militärisches Derivat des zivilen Airbus A310. Es wurde für die Doppelrolle als Tankflugzeug und Transportflugzeug konzipiert. Die Flugzeuge werden von Airbus hergestellt und modifiziert. Die Konstruktion der Pod- und Flügelverstärkungen und -systeme wurde an ITD SA vergeben, die zu dieser Zeit Teil der ITP-Gruppe war.
Die Konvertierung beinhaltet:
Installation von zwei AAR-Pods, einer unter jedem Flügel
Vier zusätzliche Kraftstofftanks (zusätzliche 28.000 kg) bieten eine Gesamtkapazität von fast 78.000 kg
Fuel Operator Station (FOS) zur Steuerung von Kraftstoffabladung, Kameras usw., Militärradios und Außenbeleuchtung. Für MRTT musste eine Fernüberwachung des Annäherungs- / Betankungsprozesses mit einem nachtsichtfähigen Videosystem entwickelt werden. Dieses System (entwickelt von einem kleinen deutschen Unternehmen namens FTI group) ermöglicht den Betrieb sowohl mit sichtbarem Licht als auch mit Strahlung im nahen Infrarot. Der Tankmonitor wurde im Jahr 2008 integriert.
Verstärkte Tragflächen und Flugzeugboden
Kleinere Änderungen am Cockpit.
Die Luftwaffe war der erste Kunde für den MRTT, die 4 ihrer 7 Airbus A310 zu Tankflugzeugen umrüstete. Die RCAF hat 2 ihrer 5 Airbus A310, die im kanadischen Dienst als CC-150 Polaris bekannt sind, auf MRTT-Konfiguration umgestellt. EADS forscht derzeit, um die Flugzeuge zusätzlich mit Tankauslegern auszustatten. Erst der größere Airbus A330 MRTT hat diese Tankausleger. Ein A310 MRTT ist etwas kleiner als der A330 MRTT. Da die Produktion von A310-Flugzeugen eingestellt wurde, kann die Umrüstung nur auf generalüberholte Flugzeuge oder als Upgrade auf A310-Flugzeuge erfolgen, die bereits von Luftstreitkräften eingesetzt werden (Option von Deutschland und Kanada). Als Tanker hat er eine ähnliche Treibstoffkapazität wie der Boeing KC-135R Stratotanker. Aufgrund der größeren Kabine ist der Airbus jedoch viel flexibler, bietet eine gute Kapazität für Fracht, Truppentransport, VIP-Transport oder andere Zwecke und es fehlt nur die Fähigkeit, auf unebenen Streifen zu landen, um als strategischer Transport zu gelten. Airbus hofft, es an einige Länder verkaufen zu können, die die alten Boeing 707 ersetzen müssen, die sie als KC-135-Tanker einsetzen.
Der erste Einsatz mit der deutschen Luftwaffe fand am 4. Februar 2009 statt, als drei deutsche Eurofighter von einem A310 MRTT-Tankflugzeug während ihres Einsatzes vom Luftwaffenstützpunkt Laage (Rostock, Deutschland) zur Yelahanka Airbase (Bangalore, Indien) betankt wurden. Pakistan hat auch eine MRTT-Fähigkeit für einen A310 bestellt, obwohl das Flugzeug nicht mehr produziert wird. (Stand: 2019)
A310 MedEvac: Fliegende Intensivstation der Luftwaffe
Die Luftwaffe verfügt über zwei MedEvac-Rüstsätze, mit denen zwei der vier A310 MRTT zu fliegenden Intensivstationen umgebaut werden können. Der MedEvac-Rüstsatz für den Airbus A310 besteht aus bis zu 6 Patiententransporteinheiten (kurz PTE), die den modernsten Standards der Intensivmedizin entsprechen sowie einer Anzahl von 38 bis 56 Patienten-Liege-Plätzen (PLP) für weniger stark verletzte Personen, die liegend transportiert werden.
Die Ausstattung einer Patiententransporteinheit besteht aus:
Intensivbeatmungsgerät „Evita 4“
Infusions-Pumpe „IP 2000-V“
zweites Beatmungsgerät „Oxylog 2000“
Multi-Funktions-Monitor „Propaq EL601“
Dreifach-Spritzenpumpe „Combimat 2000“
Minilabor „I-Stat“
flexibles Bronchoskop
tragbares Ultraschallsystem „Sono-Side“
Patientenwärmesystem „Barkey“
Einsatzbeispiele:
Erstmals wurde eine MedEvac-Maschine vom Typ Airbus A310 im November 2000 eingesetzt, als verletzte Palästinenserkinder aus dem Gazastreifen zur Behandlung nach Deutschland gebracht wurden. Darüber hinaus kamen die Maschinen unter anderem auch 2002 während des Jahrhunderthochwassers der Elbe, 2003 nach dem Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in der afghanischen Hauptstadt Kabul, 2004 bei den Rücktransporten Verletzter nach dem Seebeben im Indischen Ozean in Phuket (Thailand) und von verwundeten Soldaten Anfang April 2010 nach Gefechten der Bundeswehr mit den Taliban zum Einsatz. 2019 wurden verletzte deutsche Touristen nach einem Busunglück auf Madeira zur Behandlung nach Deutschland ausgeflogen. MedEvac-Einsätze finden fortlaufend nach Bedarf und gegebenenfalls auch im Rahmen zwischenstaatlicher Hilfeleistung statt. So fand zum Beispiel im September 2014 eine Mission statt, dabei flog die A310 bei der Krise in der Ukraine verletzte ukrainische Soldaten zur Behandlung nach Deutschland. Weitere Flüge zum Transport von ukrainischen oder kurdischen Patienten aus den Reihen der Peschmerga im Nordirak nach Deutschland fanden 2015 und 2016 wiederholt statt. Im August 2021 wurden diese Maschinen bei der Evakuierung aus Kabul in Afghanistan eingesetzt.
General Elektric CF 6-80 C2-A2: Triebwerk des Airbus A310-304 MRT
Bei der Baureihe General Electric CF6 handelt es sich um ein weit verbreitetes Strahltriebwerk der mittleren Schubklasse mit hohem Nebenstromverhältnis des US-amerikanischen Herstellers General Electric. Das Ursprungsmodell TF39 war das erste Turbofan-Triebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis.
An diesem Triebwerk von General Electric (GE) ist die deutsche Firma MTU seit 1971 als Risk- und Revenue-Sharing-Partner beteiligt. Es begann mit den CF6-50 Triebwerken. Im Laufe der Zeit kamen alle Modelle der CF6-Familie dazu (CF6-6, CF6-80A, -80C und -80E). Das CF6 ist ein Zweiwellen-Zweistromtriebwerk für Mittel- und Langstrecken-Großraumflugzeuge von Airbus und Boeing. Die MTU fertigt für das CF6-Triebwerk Teile der Turbine und des Verdichters.
Ausführungen:
CF6-6: ca. 191 kN
CF6-50: 205–240 kN (Langstreckenversion für A300, DC10 und B747)
CF6-80: 214–310 kN (Komplett überarbeitete Version)
CF6-80 A: 214–222 kN
CF6-80 C2: 234–282 kN (größerer Fan-Durchmesser, verbesserter Kompressor, sowie optimierter Hochdruck-Turbine)
CF6-80 E1: 293–310 kN (nochmals vergrößerter Fan, höhere Kompression)
Kenngrößen: CF 6-80 C2-A2 | ||||||||
Art des Verdichters | Axial-Fan | |||||||
Art der Turbine | Axial | |||||||
Art der Brennkammern | Ringbrennkammer | |||||||
Anzahl der Fan-Stufen | 1 | |||||||
Anzahl der Niederdruckverdichterstufen | 4 | |||||||
Anzahl der Hochdruckverdichterstufen | 14 | |||||||
Anzahl der Hochdruckturbinenstufen | 2 | |||||||
Anzahl der Niederdruckturbinenstufen | 5 | |||||||
Wellenanzahl | 2 | |||||||
Triebwerkslänge | 4,267 m | |||||||
Triebwerksdurchmesser | 2,692 m | |||||||
Trockengewicht | 4.472 kg | |||||||
Schub | 232 bis 282 kN | |||||||
Nebenstromverhältnis | 5,31:1 | |||||||
Kompressionsverhältnis | 32:01:00 | |||||||
Luftdurchsatz | ca. 780 kg/s | |||||||
Kraftstoffverbrauch | ca. 2,7 kg/s |
Basisdaten: CF 6-80 E1-A3 | ||||||||
Gesamtlänge | — | |||||||
Durchmesser | 2.899 mm | |||||||
Fandurchmesser | 2.443 mm | |||||||
Masse | 5.092 kg | |||||||
Länge | 4.278 mm | |||||||
Technische Daten: | ||||||||
Bypass-Verhältnis | 5,1:1 | |||||||
Gesamtdruckverhältnis | 35:01:00 | |||||||
Luftdurchsatz | 880 kg/s | |||||||
Leistungsgewicht | 6.4 | |||||||
Schubkraft | 305 kN | |||||||
Triebwerkssektion: | Stufen | |||||||
Fan | 1 | |||||||
Niederdruckverdichter | 4 | |||||||
Hochdruckverdichter | 14 | |||||||
Hochdruckturbine | 2 | |||||||
Niederdruckturbine | 5 |
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